14.06.2016
Unter dem mittleren Gebäudeteil verläuft der Graben,in den sich am Rähm den Ortsee Graben, der Klinggraben und der Triftgraben vereinen. Auf der anderen Straßenseite läuft der Graben offen bis zur Ohre.
Den Verläufen der Gräben durch die Stadt habe ich unter der Seite "Geschichte n" eine eigene Seite "Stadt-Gräben" gegeben.
So ungefähr muss es ausgesehen haben.
Wenn die Mühle nicht in Betrieb war, wurde das Wasser am Mühlrad vorbei geleitet.Die Mühle war eine Walkmühle (Filzmühle) in der die Stoffe der Tuchmacher aus dem Rähm bearbeitet wurden.Meistens wurde auf diese Weise Loden hergestellt.Diese Mühlen gab es schon ab dem 12.Jahrhundert.Sie machten fast 40 Arbeiter überflüssig, die solche Arbeiten (filzen) sonst mit den Füßen erledigt haben.
14.07.2016
Der Graben war unter der Straße schon verrohrt worden,nur unter dem Haus und dahinter verläuft er noch in einem gemauerten Bett mit Gewölbedecke.Hinter den Häusern am Rähm ist der Graben auch noch offen,bis zu der Stelle,wo er mit dem Graben zusammentrift,der über das Grundstück der Stadtwerke (Bahnhofstr.1) verläuft.